Goldene Straße
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Die vorgeschichtliche Feuersteinstraße
Bereits in vorgeschichtlicher Zeit gab es Handelswege nach Böhmen, wie etwa die jungsteinzeitliche Feuersteinstraße. Auf ihr wurde der begehrte Feuerstein aus dem obertägigen Bergwerk bei Arnhofen im Landkreis Kelheim nicht nur entlang der Donau gehandelt, sondern auch über den Lauf der Flüsse Regen, Naab und Schwarzach ins Böhmische Becken gebracht, wie Alexander Binsteiner, der frühere Kreisarchäologie des Landkreises Kelheim, anfangs der 1980er Jahre feststellte. [1]
Verbindungen in römischer Zeit und im frühen Mittelalter
Diese uralten Handelsverbindungen haben sich offenbar in römischer Zeit fortgesetzt, wie die Funde zahlreiche Münzen in Böhmen belegen. Dieser Handel mit dem östlichen Nachbarn hat sich schließlich seit dem frühen Mittelalter weiter intensiviert. Auf dem erstmals im Jahre 1010 urkundlich belegten „Goldenen Steig“ transportierten die Säumer auf den Rücken ihrer Lasttiere das in Böhmen nicht vorhandene Salz von Passau nach Prachatitz. [2] Doch auch die Altwegetrasse von Straubing aus über den Stallwanger Sattel nach Cham und Furth diente dem mittelalterlichen Salzhandel mit Böhmen. (s. Altstraßen im Bereich der TK 25 6941 Stallwang)
Wege nach Böhmen im Interesse der Altwegeforschung
Die Altwegeverbindungen zwischen Bayern und Böhmen haben dabei in der Vergangenheit immer wieder das Interesse der Altstraßenforschung gefunden. Anton Dollacker war es, der sich intensiv mit den vorgeschichtlichen Verbindungen von der Donau nach Böhmen beschäftigt hat und dabei den Trassenverlauf vom Donauübergang bei Pförring quer durch die Oberpfalz belegt.[3][4]
Der Dollacker-Schüler Michael Hardt hat in den 1950er Jahren mehrfach zu mittelalterlichen Straßenverbindungen von der Oberpfalz nach Böhmen publiziert, zumal sich im späten Mittelalter mit dem Aufstieg Nürnbergs zu einer der bedeutendsten Fernhandelsstädte Europas auch die Verkehrsverbindungen nach Prag eine größere Bedeutung erlangten.[5][6][7][8]
Der Altwegeforscher Dietrich-Jürgen Manske hat im Jahre 2016 als eine seiner letzten Altwegepublikationen in der Zeitschrift „Die Oberpfalz“ eine Bilanz der jüngeren wissenschaftlichen Wegeforschung mit Bezug auf die historischen Verbindungen zwischen Ostbayern und Böhmen gezogen. [9]
Vor allem der Manske-Schüler Ulrich List hat sich schließlich intensiv mit dem Verlauf der Goldenen Straße beschäftigt, sowohl auf bayerischer als auch auf tschechischer Seite beschäftigt. (s. unten). Erst die wenige Jahre vor seinen Forschungen erfolgte Grenzöffnung von 1990 hat diese Arbeit ermöglicht.
Wie kam es zur „Goldenen Straße“?
Der Luxemburger Kaiser Karl der Vierte war es, der in Prag residierte und nun versuchte seine böhmischen Besitzungen auch territorial mit den Reichsstädten Nürnberg und Frankfurt/M. zu verbinden. Dazu erwarb er in der Oberpfalz systematisch Besitz, um eine Landbrücke von Prag nach Nürnberg zu schaffen, was ihm schließlich auch gelang. Quer durch „Neuböhmen“, wie dieses zusammenhängende Territorium auch genannt wurde, führte die „Goldene Straße“ von Prag nach Nürnberg. Auf ihr reiste der Kaiser, auf ihr zogen die Handelszüge von Nürnberg nach Prag. Karl IV. verfügte einen Straßenzwang, der besagte, dass künftig nur diese Trasse für den Handelsverkehr benutzt werden durfte. Allerdings wurde dieses Verbot durch die Nutzung einer sehr viel kürzeren Straße, der sogenannten „Verbotenen Straße“ umgangen, was schließlich im 16. Jahrhundert zu Klagen der Stadt Taus führte, die mit der vermehrten Nutzung der „Verbotenen Straße“ ins wirtschaftliche Abseits geriet.[10]
Wie war der genaue Verlauf der „Goldenen Straße“?
Anton Dollacker und Michael Hardt haben ihren Verlauf ausführlich dokumentiert. Als wichtige Quelle diente dabei das „Böhmische Salbüchlein“, das die Einkünfte Karls IV. aus seinen „neuböhmischen“ Besitzung in der Oberpfalz verzeichnet und auch festlegte, wer für das Geleit auf einzelnen Streckenabschnitten und damit für die Sicherheit entlang der „Goldenen Straße“ zuständig war. Noch intensiver als die beiden obengenannten Heimatforscher Dollacker und Hardt hat sich anfangs der 2000er Jahre von wissenschaftlicher Seite während seines Geographiestudiums Ulrich List an der Universität Regensburg mit der „Goldenen Straße“ beschäftigt.[11] Seine zweibändige Doktorarbeit konnte List nach mehrjähriger Vorarbeit schließlich am Lehrstuhl für Regionalgeographie bei Prof. Dr. Dietrich Manske einreichen.[12]
„Goldene Straße“ als Wegesystem?
Wie schon der Titel der Doktorarbeit formuliert, kommt List zu dem Ergebnis, dass die Verbindung von Nürnberg nach Prag nicht aus einer einzigen Straßentrasse bestand, sondern die „Goldene Straße“ als komplettes „Wegesystem“ verstanden werden muss, auf dem der Verkehr zwischen Böhmen und Bayern ablief. Die fundierte und detailreiche Arbeit von List entstand allerdings noch in einer Zeit, als die Nutzung des digitalen Geländemodells noch nicht allgemein üblich war. So war der Doktorand gezwungen an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert noch auf „Schusters Rappen“ das Gelände zu erkunden und Feldforschung im wahrsten Sinne zu betreiben. Das Augenmerk seiner Forschung liegt auf der Verbindung des Nürnberger Raumes durch die Oberpfalz nach Böhmen. Ein genauer Blick auf sein Kartenwerk belegt jedoch, dass die Oberpfalz nicht nur von einem Ost-West-System durchzogen, war sondern auch etliche Trassen von Südwesten her über Regensburg und die mittlere Oberpfalz nach Nordosten führten. Etliche dieser Trassen kreuzten dabei an verschiedenen Orten den Verlauf der Goldenen Straße.
Verlauf der Goldenen Straße durch Franken und die Oberpfalz nach List
Die Trasse der von Karl IV. im 14. Jahrhundert zur „Königlichen Straße“ erhobenen Trasse nahm ihren Anfang am Nürnberger Hauptmarkt und verließ die Stadt durch das Laufer Tor. Bereits kurz hinter der Stadtgrenze, in Erlenstegen, befand man sich auf dem Gebiet von „Neuböhmen“. Diese Grenze dokumentiert bis heute die Kopie eines historischen Grenzsteins des 15. Jahrhunderts. Das Original liegt im Germanischen Nationalmuseum. Hier übernahm der Pfleger von Lauf das Geleit bis zur Pegnitzbrücke bei Hochstadt.
Von Erlenstegen nach Lauf
Die Altstraße folgte auf der Hochtrasse der Pegnitz etwa dem heutigen Verlauf der Bundesstraße B 14 und führt durch Behringersdorf nach Rückersdorf. Vermutlich im Verlauf der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die Trasse dieser „Reichsstraße“ bereits als Chaussee ausgebaut. Rückersdorf bot sich für die Fuhrleute als günstige Übernachtungsmöglichkeit an, um sich die Übernachtung in der teuren Reichsstadt zu sparen. Die weitere Strecke blieb auf dem nördlichen Ufer der Pegnitz bis zur Stadt Lauf, wo Kaiser Karl mehrfach Station machte. Hier kreuzte eine Tagesreise vor Nürnberg die Altstraße, die von Forchheim nach Altdorf führte. Östlich von Lauf traf die sogenannte „Eisenstraße“ aus dem Raum Auerbach auf die alte Reichsstraße. Auch zweigte hier eine Altstraße ab, die über Auerbach nach Eger führte.
Verlauf von Hersbruck nach Sulzbach
Die Trasse der „Goldene Straße“ folgte weiter der Hochterrasse nach Reichenschwand und erreichte Hersbruck. Der im Jahre 1057 gegründete Markt entstand am Flussübergang der Altstraße, die von Forchheim nach Regensburg führte. Östlich von Hersbruck, bei den „Strassäckern“, verließ die Straße die Stadt weiter nach Osten. Hier wechselte das Geleit auf den Pfleger von Sulzbach, der es bis Gebenbach ausübte. Die Enge des Pegnitztales zwang nach List die Fuhrleute dem Verlauf des Högenbaches über Höfen, Pommelsbrunn und Hartmannshof bis Wiegendorf zu folgen. Bei Weigendorf erfolgte der anstrengende Aufstieg auf die Albhochfläche. Der Kronenwirt am Ortsausgang von Weigendorf besaß über Jahrhunderte das Vorspannrecht bis zum „Schwarzen Berg“. Hier war auch eine Mautstation eingerichtet. Zahlreiche Wegespuren belegen den Weiterweg über Haid und Kauerhof nach Sulzbach. Nach dem Erreichen der Hochfläche westlich von Högen vermutet List zwei alternative Trassenverläufe: Zum einen über Haunritz und über Hellberg nach Högen. Die andere Möglichkeit sieht List im direkten Aufstieg von Weigendorf über die Nordseite des Fallmühlberges und erreicht schließlich Sulzbach, das im Jahre 1104 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Von Sulzbach nach Hirschau
Nach Manske verließ die Haupttrasse der Goldenen Straße Sulzbach in nordöstlicher Richtung, führte an Lindhof vorbei und über den Frohnberg nach Kümmersbruck, wo sie die Vils querte. Hier gab es offensichtlich zwei verschiedene Trassen: Der ältere Ast davon führte über Mausdorf, Krondorf, Weiher in Richtung Nabburg bzw. Pfreimd. Die jüngere Trasse lief entlang der heutigen B 14 über Gebenbach nach Hirschau. Sie entspricht der Route der „Goldenen Straße“. Bis hierher reichte das Geleit des Pflegers von Sulzbach. List spricht von weiteren verschiedenen „Ästen“ der „Goldenen Straße“: Ein Ast führte über Hahnbach und Schalkenthan nach Gebenbach. Ein weiterer Zweig ging über Luppersricht nach Hahnbach. In Hahnbach übernahm der Pfleger Hirschau das Geleit bis nach Kohlberg. Von Westen her erreichte die Altstraße schließlich die Stadt Hirschau. Die Straßentrasse verlief ursprünglich an der Stadt vorbei. In einem Privileg verordnete Karl IV. am 30. Januar 1367, dass die Straße künftig durch die Stadt gehen sollte und nicht mehr daran vorbei. Mit dem Privileg verbunden war die Erteilung eines Wochenmarktes. Damit begann der Aufstieg der Stadt.
Die Trasse Hirschau – Kohlberg und die Abzweigung der „Verbotenen Straße“
Die Handelsstraße führte über das östliche Stadttor aus der Stadt Hirschau hinaus in Richtung Schnaittenbach. Am Stadttor zweigte auch die Verbotene Straße ab, die in südöstlicher Richtung vorerst Waidhaus zum Ziel hatte. Die „Goldene Straße“ folgte in etwa der heutigen Trasse nach Waldmühle. Nach Hardt quert beim „Schwedentisch“ westlich Kohlberg eine Hochstraße, die nach Luhe führt. Beim Schwedentisch, kurz vor Kohlberg, übernahm der Pfleger von Parkstein und war dann bis nach Altenstadt zuständig. Da der Marktplatz von Kohlberg nicht nach dem Verlauf der „Goldenen Straße“ ausgerichtet ist, sondern in Nord-Süd-Richtung, vermutet List, dass Kohlberg bereits vor der Einrichtung dieses Verkehrsweges entstanden ist und sich der Ort an einer Nord-Süd-Trasse, vielleicht der „Magdeburger Straße“, entwickelte haben könnte. Ein weiteres Indiz, dass Kohlberg ursprünglich nicht zum System der „Goldenen Straße“ gehört haben könnte ist die Tatsache, dass der Ort im „Böhmischen Salbüchlein“ von 1366/68 nicht genannt wird.
Von Kohlberg nach Weiden
Die Beschreibung des weiteren Verlauf der „Goldenen Straße“ südlich von Weiden, im Raum Hannersgrün, Radschin und Weiherhammer, übernimmt List von Michel Hardt (s. unten), ebenso wie den Verlauf über Mallersricht – Ermersricht - Maierhof. Ursprünglich ist die Trasse einer Vorgängerstrecke der „Goldenen Straße“ nach Gagel an Weiden vorbeigegangen. Erst mit der Aufwertung der Trasse durch Karl IV. führte man die Straße über Weidens Marktplatz. Damit widerspricht Gagel Hardts Vermutung, Weiden sei wegen dieser Handelsstraße entstanden. Er verkennt aber die Möglichkeit, dass eigentlich die Magdeburger Straße mit ihrem Nord-Süd-Verlauf für die Gründung Weidens der Grund gewesen sein könnte. Allerdings belegt das „Salbüchlein“, dass die Stadt mit der Einrichtung der „Goldenen Straße“ einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung genommen hat. Nach Gagel spricht die Ausrichtung des Weidener Marktplatzes für eine direkte Verbindung zwischen Sulzbach und Floß über Edelsdorf (= Dollacker Nr. 42).
Von Weiden über Neustadt/WN nach Plößberg
Den weiteren Verlauf der „Goldenen Straße“ von Weiden nach Altenstadt übernimmt List wieder von Hardt. In Altenstadt erfolgt nach dem Salbüchlein der letzte nachzuweisende Geleitwechsel. Ab hier bis zur Landesgrenze war der Pfleger von Störnstein zuständig. Neustadt an der Waldnaab erfreute sich ebenfalls einer besonderen Förderung durch Kaiser Karl und seiner Privilegien. Beim Verlauf der „Goldenen Straße“ in Richtung Rastenhof und Lanz über Pücherseuth und Wildenau nach Plößberg (1121 erstmals erwähnt) folgt List ebenfalls wieder der Beschreibung des Trassenverlaufs von Hardt. Im Ort Plößberg wird die Straßentrasse von der „Letzauer Straße“ gekreuzt, die in Richtung Tirschenreuth verlief und Eger zum Ziel hatte. Von Plößberg aus verlief die weitere Trasse der Goldenen Straße als Alternative bei schlechter Witterung über Hohenthann, Lippenhaus nach Thanhausen. Bei gutem Wetter nahmen die Fuhrleute den Weg über die Hofmark Kaltenmühle und fuhren aus südlicher Richtung nach Bärnau hinein.
Von Bärnau zur Landesgrenze
Karl IV. kaufte den Ort 1554 vom Kloster Waldsassen und erneuerte das bereits seit 1343 bestehende Stadtrecht nach Tachauer Vorbild. Auch Bärnau konnte sich über eine besondere wirtschaftliche Förderung durch Karl IV. freuen. Über die frühere „Tachauer Straße“ (heute Senestrey-Straße) führte die Trasse über den steilen Anstieg des Steinbergs aus der Stadt hinaus. Albert Busl verweist nach List zwischen Bärnau und Landesgrenze auf eine ältere Alternativtrasse nördlich von Stöberlhof. Östlich von Bärnau erreichte die Stecke der „Goldenen Straße“ in einer Höhe von 767 Metern ihren Scheitelpunkt. List verfolgt anschließend den weiteren Verlauf der „Goldenen Straße“ auf tschechischer Seite von der Landesgrenze über Paulusbrunn bis Tachau. [13]
Trassenverlauf der Goldenen Straße von Hirschau bis zur Landesgrenze nach Hardt
Hardt beschreibt ausführlich den Verlauf der Goldenen Straße ab Hirschau. Da seine Altwegeforschungen mindestens 70 Jahre zurückliegen ist davon auszugehen, dass zwischenzeitlich eine Reihe der von ihm erkannten Wegespuren nicht mehr sichtbar sind.
Wie oben beschrieben orientierte sich Ulrich List im Trassenverlauf der Goldenen Straße ab Neustadt/WN hauptsächlich an der Darstellung Michel Hardts. In seinem grundlegenden Aufsatz in der ersten Ausgabe der Zeitschrift „Oberpfälzer Heimat“ (1956 ff) schildert der Dollacker-Schüler den Verlauf der „Goldenen Straße“ von Hirschau über Weiden nach Bärnau. Er schreibt dazu wörtlich über die „Goldene Straße“:[10]
Trassenverlauf der „Goldenen Straße“ nach Dollacker
Natürlich hat auch Anton Dollacker den Trassenverlauf der Goldenen Straße dokumentiert. Sein Kartenbild beginnt kurz vor Hersbruck bei Reichenschwand und die „Goldene Straße“ führt als Nr. 25 bzw. Nr. 38 nach Sulzbach, wobei diese zwei Trassen ab Pommelsbrunn bzw. Hochstadt parallel verlaufen und in Sulzbach wieder zusammentreffen. Gleiches geschieht mit den Paralleltrassen zwischen Weigendorf und Sulzbach. Eine weiter südlich verlaufende Wegeverbindung zwischen Happurg und Sulzbach, die über Aichenzandt führte (Nr. 35), scheint nur von lokaler bzw. regionaler Bedeutung gewesen zu sein und ist nicht mehr dem Straßensystem der „Goldenen Straße“ zuzurechnen. Von Sulzbach aus dokumentiert Dollacker eine Reihe von Altwegen: Von Sulzbach über Hahnbach nach Hirschau (Nr. 29 bzw. Nr. 30) bzw. alternativ über Kümmersbruck und Gebenbach nach Hirschau (Nr. 41). Im weiteren Verlauf zeichnet Dollacker die bekannte Trasse der „Goldenen Straße“ von Hirschau über Kohlberg und Etzenricht nach Weiden nach (Nr. 41). Allerdings weist er auch die Trasse der „Verbotenen Straße“ von Hirschau und Schnaittenbach nach Luhe (Nr. 2) bzw. die Alternativtrasse vom Süßer Berg über Kindlas nach Luhe (Nr. 31). Den von List erkannten Altweg von Kümmersbruck zum Naabübergang bei Wernberg erkennt er erst mit seinem weiteren Verlauf durch das Pfreimdtal ab Wittschau nach Waidhaus wieder. (Nr. 3).[14]
Siehe auch
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6433 Lauf (Pegnitz)
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6434 Hersbruck
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6534 Happurg
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6536 Sulzbach-Rosenberg Süd
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6436 Sulzbach-Rosenberg Nord
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6537 Amberg
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6539 Nabburg
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6435 Pommelsbrunn
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6437 Hirschau
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6438 Schnaittenbach
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6439 Tännesberg
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6440 Moosbach
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6441 Eslarn
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6535 Alfeld
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6941 Stallwang
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6335 Auerbach
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6336 Vilseck
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6337 Kaltenbrunn
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6338 Weiden
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6339 Waldthurn
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6340 Vohenstrauß
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6341 Frankenreuth
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6140 Tirschenreuth
Für die Verbotene Straße:
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6539 Nabburg
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6538 Schmidgaden
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6339 Waldthurn
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6340 Vohenstrauß
- Altstraßen im Bereich der TK 25 6341 Frankenreuth
Trasse der Goldenen Straße Nürnberg-Bärnau nach List
Digitalisiert wurde die Karte von Ernst-Lothar Dickerboom.
Einzelnachweise
- ↑ Joachim Zuber: Feuersteinstraße und Bernsteinstraße – Verkehrswege in vorgeschichtlicher Zeit. In: Tobias Appl, Alfred Wolfsteiner: Auf alten Wegen durch die Oberpfalz. Zur Geschichte der Mobilität und Kommunikation in der Mitte Europas. Hrsg.: Tobias Appl, Alfred Wolfsteiner, Regensburg 2022, ISBN 978-3-7917-3279-4, S. 20-33
- ↑ Paul Praxl: Der Goldene Steig. Grafenau 1976
- ↑ Anton Dollacker: Kulturelle Beziehungen der Oberpfalz zu Böhmen und Wegverbindungen zwischen diesen zwei Ländern in der Vorzeit. urn:nbn:de:bvb:355-rbh-1530-1, in: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, Band 85. Hrsg.: Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg, Regensburg 1935, urn:nbn:de:bvb:355-rbh-2744-2, S. 245-249
- ↑ Anton Dollacker: Vergessene Handelswege durch die mittlere Oberpfalz zur Donau unterhalb Ingolstadt. urn:nbn:de:bvb:355-ubr22055-8, in: Ingolstädter Heimatgeschichte, 20. 1. Dezember 1934
- ↑ Michel Hardt: Alte Heerstraße und Letzauer Hochstraße – zwei Altstraßen nach Böhmen. In: Oberpfälzer Heimat, Band 3. 1958, S. 109-117
- ↑ Michael Hardt: Aus der Karolinger-Zeit zur Gegenwart: eine Altstraße durch die Nordoberpfalz wird zur Bundestraße, in: Was uns die Heimat erzählt“. Heimatkundliche Beilage der Oberpfälzer Nachrichten Jg. 1962, Nr. 3 vom 31. März 1962
- ↑ Michael Hardt: Die Altstraße Auerbach – Eslarn, in: Oberpfälzer Heimat 4 (1959), S. 103 – 110
- ↑ Michael Hardt: Die Altstraße Forchheim – Böhmen, in: Oberpfälzer Heimat 7 (1962), S. 106 – 109
- ↑ Dietrich Jürgen Manske: Frühmittelalterliche Fernwege durch Ostbayern nach Böhmen: Eine interdisziplinäre Zusammenschau historischer, archäologischer, geobotanischer, sprachgeschichtlicher und siedlungsgeographischer Forschungsergebnisse der vergangenen 20 Jahre, in: Die Oberpfalz 114 (2016), S. 205 - 211; S. 277- 286
- ↑ 10,0 10,1 Michel Hardt: Die Goldene Straße. In: Oberpfälzer Heimat, Band 1. 1956, S. 42-46
- ↑ Ulrich List: Die Goldene Straße. In: Tobias Appl, Alfred Wolfsteiner: Auf alten Wegen durch die Oberpfalz. Zur Geschichte der Mobilität und Kommunikation in der Mitte Europas. Hrsg.: Tobias Appl, Alfred Wolfsteiner, Regensburg 2022, ISBN 978-3-7917-3279-4, S. 110-119
- ↑ Ulrich List: Untersuchungen zum Transportwesen des Systems der „Goldenen Straße“ zwischen dem mittelfränkischen und dem böhmischen Becken, seine ökonomische Entwicklung und Bedeutung, in: Regensburger Beiträge zur Regionalgeographie und Raumplanung Bd. 11,1 (2006), S.1 – 244; Bd. 11,2: Karten
- ↑ Ulrich List: Untersuchungen zum Transportwesen des Systems der „Goldenen Straße“ zwischen dem mittelfränkischen und dem böhmischen Becken, seine ökonomische Entwicklung und Bedeutung, in: Regensburger Beiträge zur Regionalgeographie und Raumplanung Bd. 11,1 (2006), S. 64 - 77; Bd. 11,2:
- ↑ Anton Dollacker: Altstraßen der mittleren Oberpfalz. urn:nbn:de:bvb:355-rbh-1575-7, in: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, Band 88. Hrsg.: Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg, Regensburg 1938, urn:nbn:de:bvb:355-rbh-2740-1, S. 167-186