Karl Stepper
Karl Stepper (* 27. Juli 1938 in Ursensollen im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach; † 20. Juni 2001 im Klinikum Nord in Nürnberg). Er war von 1979 bis 2001 erster Bürgermeister der Gemeinde Gleiritsch.
Beruflicher Werdegang
Karl Stepper studiert Lehramt an Volksschulen. Er kam als Lehramtsanwärter nach Gleiritsch. „Am 7. 9. 1964 wurde die Schule mit Karl Stepper dreiklassig“[1], schreibt Helmtraut Doleschel im Gleiritscher Schultagebuch. Der Unterricht fand im Schulgebäude am Pfarrweg statt. Die Schule wurde durch Expositus Alois W. Dirschwigl zum Pfarrheim Gleiritsch umgebaut. Stepper unterrichtete gleichzeitig die Klassen eins bis vier im Untergeschoss, während die Klassen fünf bis acht im Obergeschoss beschult wurden. Er legte in Gleiritsch seine zweite Lehramtsprüfung ab. Als es am 24. Oktober 1965 in der Gastwirtschaft Liebl zur Gründung der DJK Gleiritsch kam, zählte der "Neubürger" Karl Stepper zu den Gründungsmitgliedern des Vereins.
Politische Laufbahn
Nach dem Rücktritt des Gleiritscher Bürgermeisters Johann Dirmeier (Freie Wähler) im Jahre 1979 übernahm Karl Stepper (CSU) kommunalpolitische Verantwortung. Er wurde mit rund 70 Prozent der abgegebenen Stimmen erstmals zum ersten Bürgermeister der Gemeinde Gleiritsch gewählt und bei späteren Wahlen unangefochten bestätigt. Bis zu seiner schweren Erkrankung stand er bis zum Jahre 2001 als Oberhaupt der Gemeinde Gleiritsch vor. Kaum jemand hat die Weiterentwicklung der Gemeinde Gleiritsch so sehr geprägt wie er.
Kommunalpolitsche Leistungen
950 Jahre Gleiritsch
Gleich zu Beginn seiner Amtszeit organisierte er als Ideengeber und Motor die Feierlichkeiten zu „950 Jahre Gleiritsch“[2] einem Jahrhundertfest in der Gemeinde. Der historische Festzug, der sich am 2. August 1981 durch die Straßen von Gleiritsch schlängelte, zog über 5000 begeisterte Besucher in seinen Bann. Er war der Höhepunkt des Jubiläums in der damals kleinsten Gemeinde in der Oberpfalz.
Einführung der Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Gleiritsch
Karl Stepper ist es zu verdanken, dass in der Gemeinde Gleiritsch die Verleihung der Ehrenbürgerwürde eingeführt wurde. Anlässlich der Feierlichkeiten zu „950 Jahre Gleiritsch“ würdigte Bürgermeister Stepper die besonderen Verdienste des Altbürgermeisters Michael Zwack und verlieh diesem als ersten Gemeindebürger 1981 die Ehrenbürgerwürde. Im Jahre 1991 ernannte Stepper den Geistlichen Bischöflichen Rat Alois W. Dirschwigl zum Ehrenbürger der Gemeinde Gleiritsch.
Bau einer zentralen Wasserversorgung
Am 1. September 1986 erfolgte der Baubeginn für eine zenrale Wasserversorgungsanlage für Gleiritsch, Bernhof, Steinach, Stöcklhof, Hebenhof, Heilinghäusl und Kohlmühle. Die zur Gemeinde Gleiritsch gehörenden Ortschaften und Einöden Lampenricht, Sägmühle, Boxmühle und Zieglhäuser blieben eigenständig und waren an die zentrale Versorgungseinheit nicht angeschlossen. Der Bezug des Wassers für Gleiritsch erfolgte aus dem Versorgungsbereich Pfreimd. Zur Baumaßnahme gehörte die Errichtung eines Wasserübergabehauses und eines Hochbehälters nordöstlich des Großen Kulms. Das Leitungsnetzt wurde komplett erneuert. Durch diese Maßnahme konnte in Gleiritsch wieder gebaut werden. Vorher hatte das Landratsamt Schwandorf aufgrund der mangelnden Trinkwasserversorgung und des fehlenden Feuerschutzes einen Baustopp für die Gemeinde Gleiritsch erlassen.
Bau einer Kläranlage und Kananlisation
Der Baubeginn für die gemeindlichen Kanalisation erfolgte im Jahre 1989. Der Bau der Kläranlage in Bernhof und der Kanalisation im gesamten Gemeindegebiet Gleiritsch forderten Bürgermeister Stepper und seine Ratsmitglieder, zumal Erstellungsbeiträge umgelegt und abgerechnet werden mussten. Die war ein Novum in der kleinen Gemeinde am Fuße des Katzenstein und sorgte teilweise für viel Ärger für Bürgermeister und Gemeinderat. Ohne diese bahnbrechenden Entscheidungen wie Bau einer zentralen Wasserversorgung und Abwasseranlage wäre jegliche Weiterentwicklung (Baustopp durch das Landratsamt) in der Gemeinde abgewürgt und deren Bestand in Frage gestellt worden. Expositus Alois W. Dirschwigl, zur damaligen Zeit ein weiterer Glücksfall für Gleiritsch, hatte durch die Verlegung des Friedhofs und den Kirchenerweiterungsbau (1977-79) bereits den Grundstein für die Innerortsentwicklung des Dorfes Gleiritsch in seiner heutigen Form gelegt.
Abrechnung Baugebiet Am Vogelherd
Bereits unter Johann Dirmeier, Bürgermeister von 1972 bis 1979, entstand als erstes Baugebiet in der Gemeinde Gleiritsch das Gebiet Am Vogelherd. Nach dem Rücktritt Dirmeiers im Jahre 1979 und der Wahl von Karl Stepper zum ersten Bürgermeister hatte dieser und der Gemeinderat die undankbare Aufgabe, die Erschließungsmaßnahme abzurechnen. Was heute rechtlich klar und selbstverständlich ist, war es auch damals schon. Allerdings wurden erstmals bei Straßenbauten in der Gemeinde Gleiritsch, wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben, Beiträge auf die Anlieger umgelegt und das sorgte für juristischen Ärger für den jungen Bürgermeister Stepper. Ein oder zwei Anlieger vertraten die Ansicht, dass sie nicht zu Erschließungsbeiträgen herangezogen werden könnten, da sie angeblich vom früheren Bürgermeister mündlich die Zusage der Befreiung von Erschließungbeiträgen erhalten hätten. Das hatte natürlich rechtlich keinen Bestand und alle Anwesen wurden, wie vorgeschrieben, zu Erschließungsbeiträgen herangezogen.
Ausweisung des Baugebietes am Schlehenweg in Gleiritsch
Weiblickend erkannte Stepper, dass der Fortbestand der kleinen Gemeinde nur gesichert werden könne, wenn weiterhin ausreichend Bauland für Siedlungswillige von Seiten der Gemeinde zur Verfügung gestellt würde. Eine Reihe von Jungbürgern hatte deswegen die Gemeinde Gleiritsch bereits verlassen und in Wernberg oder Pfreimd, um zwei Beispiele zu nennen, ein Wohnhaus gebaut. Um diesen Aderlass zu stoppen, der auch mittel- oder langfristig zu Problemen mit der Ämterbesetzung von örtlichen Vereinen führen würde, wies der Gemeinderat im Jahre 1987 ein Baugebiet aus. Der Schlehenweg wurde durch die Kommune als Erschließungsstraße ausgebaut und die Plassenbergerstraße komplett neu angelegt. So entstanden südwestlich des Schlehenweges und an der Plassenbergerstraße fünfzehn neue Bauparzellen, später kamen noch sechs weitere Bauplätze östlich des Schlehenweges dazu. Um Spekulanten vom Bauplatzkauf abzuhalten, sollte, so war es vertraglich geregelt, innerhalt von fünf Jahren gebaut werden. Durch diese damals weitblickende und vorausschauende Initiative Steppers war der Fortbestand der Gemeinde grundlegend gesichert, zumal Gleiritsch damals bevölkerungsmäßig die kleinste Gemeinde in der Oberpfalz war. Seit den 1970er Jahren hatte sich die Kommune von einer landwirtschaftlich geprägten Gemeinde, in der es noch knapp 100 landwirtschaftliche Betriebe gab, zu einer Wohngemeinde mit einem Dutzend Landwirtschaftsbetrieben gewandelt. Die Mobilität dank des Autos tat ihr Übriges dazu.
Ausweisung Baugiebiete Am Hutanger und am Lindenlohbach in Lampenricht
Rund zehn Jahre nach der Ausweisung des Baugebiets in Gleiritsch folgten neue Bauplätze in Lampenricht. Im Baugebiet am Hutanger und am Lindenlohbach, das die Gemeinde unter Bürgermeister Karl Stepper erworben hatte, entstand nach den Planungen des aus Lampenricht stammenden Architekten Ludwig Köppl eine neue, moderne Wohnanlage. Köppl war anfang der 1970er Jahre aufgrund einer fehlenden Baumöglichkeit nach Wernberg weggezogen und hatte dort gebaut. Wie dringend das Baugebiet damals war, zeigt das aus dem Jahre 1999 stammende Bild rechts. Kaum ist das Gebiet mit einer Zufahrtsstraße erschlossen, wachsen bereits die ersten Rohbauten aus dem Boden.
Erster Umbau Badeweiher in der Kroau
Im Rahmen der Flurbereinigung wurde im Jahre 1974 unter Bürgermeister Johann Dirmeier bei der Kroau der so genannte Badeweiher angelegt. Es handelte sich um ein Naturbad, das kostenlos genutzt werden konnte. Doch die ständige Ausbreitung von Algen beeinträchtigte das Baden immer mehr. Auf Anregung von Karl Stepper und unter fachlicher Beratung durch das Landratsamt Schwandorf erfolgte 1986 eine Umgestaltung des Badeweihers. Durch Aufteilung in Badeweiher und Vorteich, wie noch heute bestehend, konnte die Wasserqualität nachhaltig verbessert werden. Das Algenproblem war gelöst, auch dank einiger Fische im Teich. Ein Teilbereich des Weihers erhielt ein Verbundpflaster, so dass auch Kinder einen besseren und sicheren Zugang zu dem markierten Nichtschwimmerbereich hatten. Außerdem zierten zwei übereinenderliegende Findlinde die Teichanlage. Sie kamen beim Wasserleitungsbau zum Vorschein und wurden in den Badeweiher eingesetzt. Es erfolgte unter Bürgermeister Stepper die Verlegung eines Stromanschlusses zu dem Gelände und die Errichtung einer Holzumkleidekabine im Bereich des heutigen Volleyballfeldes. Unter Bürgermeister Hubert Zwack entstanden gemauerte Duschen, wie sie heute vorzufinden sind. Unter Bürgermeister Josef Pretzl junior kam es aus Haftungsgründen zu einem Rückbau des Badeweihers zu einem gemeindlichen Teich. Ansonsten hätte ein Bademeister gestellt werden müssen. Die beiden eingesetzten Findlinge wurden wieder entfernt. Der Zelt- und Badebetrieb ist jetzt aber weiterhin möglich, allerdings entfällt die Haftung durch die Gemeinde Gleiritsch.
Einführung von Straßennamen in der Gemeinde Gleiritsch
Auf Betreiben von Bürgermeister Karl Stepper erfolgte in den meisten Ortsteilen die Einführung von Straßennamen. Gleiritsch und Lampenricht erhielten Straßennamen. Da Bernhof ein Straßendorf war, reichte hier die bisherige Nummerierung. Überwiegend griff der Gemeinderat auf geographische Bezeichnungen bei der Benennung der Straßen zurück. Personennamen wurden nicht verwendet. Die Einführung der Straßennamen diente auch der Sicherheit der Bürger, da sich z. B. Rettungsdienste oder Notärzte schneller über den Standort informieren konnten. Das vorherige Nummernsystem nach der Reihenfolge der Bauerstellung führte zu einem immer größer werdenden Durcheinander.
Anschaffung eines Löschfahrzeuges
Um mit den steigenden Anforderungen des Brandschutzes und der Brandbekämpfung standhalten zu können, kaufte die Gemeinde Gleiritsch kurz nach Amtsübernahme von Karl Stepper im Jahre 1980 ein neues Löschfahrzeug. Das alte Feuerwehrgerätehaus am "Hüthübel" musste zu diesem Zweck umgebaut werden. Der Schlauchturm wurde entfernt, da man ihn nicht mehr brauchte. Die beengten Verhältnisse waren allerdings auf Dauer nicht tragbar, Handeln war geboten.
Bau Feuerwehrhaus in der Sandgasse
1987 beschloss der Gemeinderat unter Bürgermeister Karl Stepper den Neubau eines Feuerlöschgerätehauses mit Schulungs- und Sitzungsraum[3] in der Sandgasse unterhalb des heutigen Hauses der Vereine. Die Freiwillige Feuerwehr Gleiritsch erklärte sich bereit, einen Großteil der Arbeitsstunden für die Errichtung des Zweckbaues zu übernehmen. Baubeginn war am 27. Mai 1988. Insgesamt erbrachten die ehrenamtlichen Helfer 4.200 Arbeitsstunden. Bereits ein gutes Jahr nach Baubeginn konnte am 20. August 1989 das Bauwerk im Beisein zahlreicher Ehrengäste seiner Bestimmung übergeben werden.
Heimatgeschichtliche Sammlung
Heute beherbergt das Feuerwehrhaus Gleiritsch die Gemeindekanzlei und im Schulungs- und Sitzungssaal ein kleines Regionalmuseum, die Heimatgeschichtliche Sammlung Gleiritsch.
Gemeindlicher Bauhof
Nachdem die Raiffeisenbank ihr Bankgebäude in der Dorfmitte von Gleiritsch, dem heutigen Dorfcafé, neu erstellte und den Lagerhausbetrieb nach Tännesberg bzw. später nach Weidenthal verlagerte, erwarb die Gemeinde auf Initiative Steppers das alte Raiffeisengebäude, um es in einen Bauhof umzuwandeln. Die Fertigstellung des Projekts blieb ihm allerdings aufgrund seiner Krankheit verwehrt.
Gemeindewappen
Da die Gemeinde Gleiritsch als einzige Mitgliedsgemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Oberviechtach noch das kleine bayerische Staatswappen in ihren beiden Dienstsiegeln führte, beschloss der Gemeinderat auf Anregung von Karl Stepper im Jahre 1986 die Anschaffung eines eigenen Hoheitszeichens in Form eines Wappens. Bei der Auswahl der Symbole griffen die Gemeindevertreter auf die Ortsgeschichte zurück, da andere typische Merkmale wie Berufseinrichtungen oder hervorstechende Wirtschaftszweige fehlten. Gemeinderatsmitglied Alois Köppl entwarf nach folgenden Kriterien das Wappen der Gemeinde Gleiritsch[4]:
Die Herren von Plassenberg und Kreith hatten über lange Zeit nachhaltig Einfluss auf das heutige Gemeindegebiet. Aus diesem Grunde wurden Symbole ihrer Wappen herangezogen. Ein weiterer Hinweis im Wappen der Gemeinde Gleiritsch ist die enge Beziehung zum Regensburger Kloster Sankt Emmeram. Mönche dieses Klosters missionierten das Gebiet um Gleiritsch. Das Gemeindewappen stellt sich wie folgt dar:
- im Rot eine eingeschweifte silberne Spitze (Herren von Plassenberg)
- darin gekreuzt zwei rote Reuthauen (Rodungshauen – Herren von Kreith)
- darüber eine blaue heraldische Lilie (Kloster St. Emmeram)
Aus heraldischen Erwägungen erfolgte eine farbliche Änderung der Wappensymbole. Die Reuthauen (Rodungshauen) sind im Original silber (jetzt rot), die Lilie ist golden (jetzt blau).
Die Flagge der Gemeinde zeigt drei Streifen in der Farbefolge Blau-Weiß-Blau. Ihr ist das Gemeindewappen aufgelegt.
Gemeindechronik Gleiritsch
Aus Initiative von Karl Stepper erschien im Jahre 1988 die zweite, völlig überarbeitete Gemeindechronik Aus der Geschichte der Gemeinde Gleiritsch, die Alois Köppl erstellt hatte. In ihr wurde die Geschichte der Gemeinde, der einzelnen Ortsteile, die Kirchen-, Schul- und Vereinsgeschichte der örtlichen Vereine erstmals dokumentiert und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Finanzierung für den Druck beim Neuen Tag in Weiden lag in den Händen der Gemeinde Gleiritsch. Der Autor war in seiner siebenjährigen Recherchetätigkeit für die Erstellung des Buches mehrmals im Staatsarchiv in München, im Bischöflichen Zentralarchiv in Regensburg und in der Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg oder als "Dauergast" regelmäßig im Staatsarchiv Amberg.
Goldenes Buch der Gemeinde Gleiritsch
Karl Stepper initiierte die Anschaffung eines "Goldenen Buches der Gemeinde Gleiritsch", damit sich Besucher und durch besondere Leistungen herausragende Gemeindebürger eintragen können.
Als erster Gast trug sich der in Riggau bei Pressath geborene Erzbischof Dr. Hans Schwemmer ein, der mit den Pressather Wanderfreunden zu Besuch am Gleiritscher Badeweiher war. Noch heute erinnert das vom Erzbischof am 13. August 2000 geweihte "Schwemmer-Kreuz" am Zeltplatz in der Kroau an dieses Ereignis in der Gemeinde Gleiritsch. Erzbischof Schwemmer war bis zu seinem völlig überraschenden Tod am 1. Oktober 2001 Apostolischer Nuntius in Papua-Neuguinea und auf den Salomonen.
Lebensende
Karl Stepper verstarb nach schwerer Krankheit am 20. Juni 2001 in einem Nürnberger Klinikum. Er fand am Friedhof in Gleiritsch seine letzte Ruhestätte.
Literatur
- Kopie Schultagebuch von Gleiritsch, Archiv Alois Köppl
- Alois Köppl: Aus der Geschichte der Gemeinde Gleiritsch. Gemeinde Gleiritsch 1988, 2. Auflage
Einzelnachweise
- ↑ Kopie Archiv Alois Köppl: Aufzeichnungen Helmtraut Doleschel im Schultagebuch der Volksschule Gleiritsch
- ↑ Alois Köppl, Aus der Geschichte der Gemeinde Gleiritsch, Gemeinde Gleiritsch 1988, 2. Auflage, S. 28
- ↑ Alois Köppl, Aus der Geschichte der Gemeinde Gleiritsch, Gemeinde Gleiritsch 1988, 2. Auflage, S. 189
- ↑ Alois Köppl, Aus der Geschichte der Gemeinde Gleiritsch, Gemeinde Gleiritsch 1988, 2. Auflage, S. 22