Hammermühle
Hammermühle ist der Name eines Ortsteils von Freudenberg.
Namensherkunft
Ursprünglich war nur die Rede von einem Hammer bei Freudenberg. 1596 wurde anstelle des eingegangenen Hammers eine „Papiermühl“ errichtet. In den Ortsverzeichnissen von 1888, 1904, 1952 und 1964 ist der Doppelname „Papiermühle (Hammermühle)“ zu finden. Auf Antrag der Gemeinde Freudenberg vom 20. März 1969 wurde der Zweitname „Papiermühle“ aufgehoben.[1]
Lage
Die untere Hammermühle liegt am Hammerbach (Gewässer III. Ordnung) in der Gemeinde Freudenberg und wurde früher auch die Papiermühle genannt.
Geschichte
Sie wurde im 14. Jahrhundert errichtet und war im Besitz des Geschlechtes der „Freudenberger“. Anstelle der Hammermühle wurde 1596 eine Papiermühle errichtet. diese musste wegen der häufigen Überschwemmungen aufgelassen werden. An dieser Stelle wurde danach ein Zrenhammer (Eisenschmiedehammer) errichtet, welcher schließlich 1763 in eine Getreidemühle umgebaut wurde.
Die Mühle wurde durch Wasserkraft mittels eines oberschlächtigen Wasserrades angetrieben, das Wasser wurde aus dem Hammerbach entnommen.
1919 brannte die Hammermühle ab. Die Mühle wurde nicht mehr aufgebaut. Das Grundstück wurde 1966 verkauft. [2]
Gebäude/Einrichtungen/Firmen
| Hausnummer | Gebäude |
|---|
Weblinks
- BayernAtlas, Hammermühle
- Rosi Mühlendatenbank, Hammermühle
- Bavarikon, Geschichte Bayerns, Historische Ortsnamen, Hammermühle
Einzelnachweise
- ↑ Hans Frank: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Oberpfalz (Band 1). Stadt- und Landkreis Amberg. Hrsg.: Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Hirschau 1975, ISBN 3-7696-9891-6, S. 40
- ↑ Johann Ries, Sippenbuch Ries, 2000
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