Ursula Falk

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Ursula Falk
Geburtsdatum:2. Januar 1941
Sterbedatum:16. September 2022

Schwester Ursula Falk (* 2. Januar 1941 in Ehenfeld; † 16. September 2022) war Provinzoberin Kreuzschwestern in Bayern und Oberin des Klosters in Gemünden.[1]

Leben

Schwester Ursula Falk wurde am 2. Januar 1941 in Ehenfeld geboren und wuchs dort auf dem elterlichen Hof zusammen mit drei Geschwistern auf. Ihr Entschluss ins Kloster zu gehen, stand schon früh fest. Bereits mit 13 Jahren ging sie in die Schule der Kreuzschwestern in Werneck und trat danach als Kandidatin in das dortige Kloster ein. Da die Kreuzschwestern bereits in dieser Zeit in Ehenfeld wirkten, war dies von Anfang an der Orden, in den sie eintreten wollte. Nach der Schulzeit wurde sie Novizin. 1962 feierte sie Erstprofess und 1968 legte sie ihre ewige Profess ab.[2]

Wirken

Von 1990 bis 2002 war sie Provinzoberin des Ordens in Bayern und stand von 2002 bis 2017 als Oberin dem Kloster in Gemünden vor. 2017 wurde auch ihre Erkrankung festgestellt. Konnte sie am Anfang noch viele Aufgaben durchführen, schwächte sie die Krankheit zusehends. Am 25. Juni 2022 konnte sie noch ihre 60-jährige Profess feiern. Die letzten Wochen verbrachte sie auf der Krankenstation des Klosters.[2]

Ehrungen

  • 14. Dezember 2010: Ehrenring der Stadt Gemünden am Main[3]

Einzelnachweise

  1. Traueranzeigen - Onetz, vom 28. September 2022, abgerufen am 9. September 2025
  2. 2,0 2,1 Pfarrbrief Extra 2022. Hrsg.: Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld, 2022, S. 20
  3. Onlinelesen - Nachruf Sr. Oberin M. Ursula Falk, abgerufen am 9. September 2025