Stadtsparkasse Amberg

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Die Stadtsparkasse Amberg war ein Geldinstitut, das am 1. Mai 1994 in der Sparkasse Amberg-Sulzbach aufgegangen ist.

Geschichte

Die Stadtsparkasse Amberg, damals noch „Amberger Sparkasse“, wurde am 3. Februar 1825 eröffnet, nachdem deren Errichtung am 23. Dezember 1824 vom Magistrat der Stadt Amberg bekanntgegeben wurde. Ihr Sitz war laut Statuten zu Beginn „nächst dem städtischen Rathaus in dem Geschäftszimmer Nr. 18 im Erdgeschoss“ und die Öffnungszeiten beschränkten sich auf den Montag. Vormittags wurden Einzahlungen entgegen genommen, während am Nachmittag Geld an die Bürger ausgezahlt wurde. Der Durchschnittssparbetrag eines Bürgers belief sich auf 147 Gulden, der Zinssatz betrug anfänglich 4 1/6 %. Es folgten mehrere Umzüge. 1838 ins Bürgerspital, 1911 ins Rathaus, 1933 in das ehemalige Forstamtsgebäude am Hallplatz und schließlich 1956 in das neue Gebäude in der Herrnstraße in Amberg. Im Laufe der Jahre eröffnete die Stadtsparkasse Amberg sechs Zweigstellen und unterhielt bereits Ende der 1980er Jahre eine SB-Sparkasse im Meister-Einkaufszentrum. Die Fusion mit der Kreissparkasse Amberg und der Stadt- und Kreissparkasse Sulzbach-Rosenberg zur Sparkasse Amberg-Sulzbach erfolgte 1994.[1]

Einzelnachweise

  1. Feiern Sie mit uns. 200 Jahre mehr als nur Knete. Hrsg.: Sparkasse Amberg-Sulzbach