Stadt- und Kreissparkasse Sulzbach-Rosenberg
Die Stadt- und Kreissparkasse Sulzbach-Rosenberg war ein Geldinstitut, das am 1. Mai 1994 in der Sparkasse Amberg-Sulzbach aufgegangen ist.
Geschichte
Die Stadt- und Kreissparkasse Sulzbach-Rosenberg, auch „Stadtsparkasse“ und „Stadt- und Bezirkssparkasse“ genannt, wurde am 14. oder 21. November 1825 eröffnet, nachdem deren Errichtung am 25. August 1825 von der Regierung genehmigt worden war. Ihr Sitz war im Rathausrückgebäude in Sulzbach-Rosenberg. Die Öffnungszeiten beschränkten sich auf den ersten Tag des Monats, wobei vormittags Einzahlungen angenommen wurden und am Nachmittag Geld ausgezahlt wurde. Der Durchschnittssparbetrag eines Bürgers belief sich auf 22 Gulden. Im Unterschied zur Stadtsparkasse Amberg waren in Sulzbach nur die „minderbemittelten Einwohnerklassen“ und Kinder der „hiesigen Einwohner“ zur Sparkasse zugelassen. Der anfängliche Zinssatz für Einlagen in Gulden betrug 4%. 1956 erfolgte der Umzug in den Luitpoldplatz 5. 1993 konnte der Neubau in der Rosenberger Straße (heute Sparkassenplatz 1) bezogen werden. Im Laufe der Jahre eröffnete die Stadt- und Kreissparkasse Sulzbach-Rosenberg 13 Zweigstellen und unterhielt zusätzlich eine fahrbare Filiale, mit der man 29 Ortschaften des Geschäftsgebietes bediente. Die Fusion mit der Kreissparkasse Amberg und der Stadtsparkasse Amberg zur Sparkasse Amberg-Sulzbach erfolgte 1994.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Feiern Sie mit uns. 200 Jahre mehr als nur Knete. Hrsg.: Sparkasse Amberg-Sulzbach