Klaus-und-Gertrud-Conrad-Stiftung

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Die Klaus-und-Gertrud-Conrad-Stiftung ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Hirschau.

Rechtliches

Bei der Klaus-und-Gertrud-Conrad-Stiftung handelt es sich um eine allgemeine (nicht-kommunale) Stiftung des bürgerlichen Rechts. Solange der Stifter, Klaus Conrad, Mitglied im Stiftungsvorstand ist, vertritt er einzeln die Stiftung gerichtlich und außergerichtlich; bei seiner Verhinderung gilt § 6 Abs. 6 der Satzung: jeweils zwei Mitglieder des Stiftungsvorstands vertreten gemeinsam die Stiftung gerichtlich und außergerichtlich.[1]

Geschichte

Die Klaus-und-Gertrud-Conrad-Stiftung wurde am 5. Juni 2001 von Gertrud und Klaus Conrad und eingerichtet.[1]

2004 erhielt die Kinder-Uni-Klinik Ostbayern von der Klaus-und-Gertrud-Conrad-Stiftung eine Million EUR.[2]

Die Errichtung des Haus Conrad, einer Einrichtung für Betreutes Wohnen in Hirschau unterstütze die Klaus-und-Gertrud-Conrad-Stiftung großzügig. Für den ersten Baubschnitt von acht Wohneinheiten stellte die Stiftung eine Million EUR zur Verfügung, den zweiten Bauabschnitt, in dem zehn Wohneinheiten entstanden, unterstütze die Stiftung mit 1,5 Millionen EUR.[3]

Im Mai 2022 stellte die Klaus-und-Gertrud-Conrad-Stiftung 250.000 EUR zur Verfügung, um das Josefshaus Hirschau für die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine zu ertüchtigen.[4]

Im Dezember 2024 spendete die Klaus-und-Gertrud-Conrad-Stiftung etwa 5.000 EUR für die Anschaffung von etwa 100 sogenannter Rollbags, die neu zu gewinnende Ersthelfer erhalten sollen, die bei einem Herz-Kreislaufstillstand zufällig in der Nähe des Patienten sein sollen und - über eine App alarmiert - schneller als der Rettungsdienst vor Ort sein und mit einer Herzdruckmassage beginnen können.[5]

Weblinks

Einzelnachweise