Jacob Riss
| Jacob Riss | |
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| Geburtsdatum: | 10. Juli 1838 |
| Sterbedatum: | 20. September 1908 |
Jacob Riss (* 10. Juli 1838 in Laubmühle; † 20. September 1908 in Hirschau) war Müller und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Riss war Mühlenbesitzer in Hirschau und Bezirksfeuerwehrvertreter.
1863 heiratete Riss Anna Rosina Dorfner, die Tochter von Josef Konstantin Dorfner. Durch diese Ehe fiel ihm die Untere Mühle in Hirschau zu. Anna Rosina starb allerdings bereits am 21. Juli 1865 an einer schweren Geburt zusammen mit den Zwillingen. In zweiter Ehe heiratete Riss am 5. März 1866 Margarete Dorfner, die Tochter von Johann Sebastian Dorfner und Nichte seiner ersten Frau. Aus dieser Ehe ging der Mühlenerbe Heinrich Riß (* 1866) hervor. Margarete starb 1870, deswegen heiratete Jacob Riss 1871 die Schwester seiner zweiten Ehefrau Anna Dorfner. Aus dieser Ehe gingen zehn Kinder hervor, von denen drei überlebten:[1]
- Ernst (* 1871), später Bürgermeister
- Theresia (* 1873)
- Maria (* 1879)
Wirken
Bei einer Ersatzwahl für den Reichstagsabgeordneten Andreas Hilpert wurde Riss am 19. April 1893 für den Wahlkreis Oberpfalz 2 Amberg, Nabburg, Sulzbach, Eschenbach für die Deutsche Zentrumspartei in den Reichstag gewählt. Er gehörte dem Reichstag bis zum Ende der Legislaturperiode im Juni 1893 an.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Joseph Weinberger: Die Stadt Hirschau, ihre Bürger und Häuser. Hrsg.: Stadt Hirschau, Hirschau 1993, S. 586
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