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Zusammenarbeit
Hallo,
Ich bin Geomaus 007, aus der Nordoberpfalz, und sein einigen Jahren in der Wikipedia tätig. Da ich mich sehr mit Artikeln aus der Oberpfalz beschäftige, bin ich Betreuer einiger Portale geworden. Es existieren derzeit 5 Portale in der Oberpfalz. Diese sind ...
- Portal:Cham (in Aufbau)
- Portal:Nordoberpfalz
- Portal:Oberpfalz
- Portal:Regensburg
- Portal:Westoberpfalz
- Portal:Weiden
Seit 2012 existieren Portale in der Oberpfalz, das erste war das Portal Regensburg. Alle Portale sind miteinander verknüpft. Ich möchte hiermit nicht das OberpfalzWiki kritisieren. Ich freue mich, dass es (nachdem das Weidenwiki gelöscht wurde) nun neben dem Wikiregia (Regensburg) wieder ein zweites RegioWiki gibt. Dennoch würde ich mir wünschen, dass es mehr Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Regionalen Enzyklopädien gibt. Könnte man da was machen.
Technisch hätte ich da eine Idee, von der ich nicht weiß, ob sie möglich ist. Zurzeit kann man nur Links auf andere Artikel einfügen. Seiteninhalte kann man nicht einfügen. Wenn man also etwa {{w:Portal:Oberpfalz/Bilderwettbewerb/Januar 2025}} eingibt, dann funktioniert das nicht. Das man nicht einfach so Artikel kopieren soll, finde ich richtig. Aber vielleicht kann jemand Kontakt zu den Betreuern des Wikiregia aufnehmen. Da kann man doch bestimmt irgendetwas gemeinsam machen.
Zum Punkt gemeinsam machen, habe ich auch noch was. Ich, als Betreuer des Portal Oberpfalz, mache monatlich einen Bilderwettbewerb. Da die Bilder auf Wikicommons ja von allen genutzt werden, lässt sich da doch ein gemeinsamer Wettbewerb machen. Ich bin gerne bereit, da etwas zu erstellen.
Mit freundlichen Grüßen--Geomaus007 (Diskussion) 13:07, 24. Jan. 2025 (UTC)
- Hallo Geomaus007! Sorry, ich habe Deinen Beitrag gerade erst gelesen. Können wir mal telefonieren? Das wäre einfacher als hier zu schreiben? Meine Nummer findest Du z. B. auf der Seite des Landkreises Amberg-Sulzbach bei den Kreisheimatpflegern. Viele Grüße aus Hirschau! --Bebbe (Diskussion) 06:10, 6. Feb. 2025 (UTC)
- Servus, habe deine Nachricht erst jetzt gesehen. Leider habe ich dich unter deiner (Dienst-) Nummer nicht erreicht. Ist ja auch Wochenende. Vielleicht gibt es ja eine andere Möglichkeit der Kommunikation. Notfalls gerne über die Diskussion. die Jungwikipedianer haben beispielsweise Videokonferenzen (BBB) und Slack. Bin nicht immer erreichbar, habe vor allem am Wochenende Zeit. --Geomaus007 (Diskussion) 07:02, 8. Feb. 2025 (UTC)
Die Oberpfälzische Vils – ein Blick in die Vergangenheit
Sie entspringt in Kleinschönbrunn (Gemeinde Freihung im Landkreis Amberg), durchfließt die Orte Vilseck, Hahnbach und die Stadt Amberg. Bei Vilshofen erreicht sie den östlichsten Punkt. In Schmidmühlen nimmt sie die Lauterach auf und mündet schließlich bei Kallmünz in die Naab. Die Vils hat eine Länge von 87 km. Zurückversetzt in die Vergangenheit: Ab Schönbrunn durchfließt sie die Kurfürstlich Bayerische Oberpfalz, bei Freihung die Pfalz Sulzbach, in Vilseck das Herrschaftsgebiet des Bistums Bamberg, dann wieder die Kurfürstlich Bayerische Oberpfalz, ab Vilshofen die Junge Pfalz. Bei Schmidmühlen streift sie das Hohenburger Gebiet, das dem Hochstift Regensburg gehört. Die Vils versorgt/versorgte zahlreiche Mühlen, Sägewerke und Eisenhämmer mit Wasserkraft. Sie ist ein Teilstück der Bayerischen Eisenstraße. So dient sie im Mittelalter als Schifffahrtsweg für Lastkähne, die Eisen nach Regensburg transportieren und auf der Rückfahrt mit Salz beladen sind. Dabei werden die Schiffe von Pferden gezogen (getreidelt), ein Pfad dafür verläuft neben der Vils. 1826 wird die Schifffahrt eingestellt. Ein immerwährendes Problem für Mensch und Tier war von jeher die Überquerung eines Flusses. Dazu diente eine Furt (eine seichte Stelle im Wasser) oder eine Brücke, die aufwändig errichtet werden musste. Aber auch eine Furt hatte Nachteile, nämlich für die Lastkähne. Besonders nach trockenen Sommermonaten drohten die Schiffe hier auf Grund zu laufen. Aus einem Beschwerdebrief der Stadt Amberg (1521) heißt es hierzu: "Zu Etzdorff ain furt zu haben, unser scheffart gantz unleydlich und zu grossen nachtail ist" – gemeint ist eine ehemalige Furt bei Ettsdorf. Ein weiteres Problem waren die Gefahren wiederkehrender Hochwasser, wie die im Vilstal im Jahre 1909. Woher stammt wohl der Ausdruck Vils? Geschichtsforscher Prof. Ernst Schwarz favorisiert den indogermanischen Ausdruck bhel – das Wort wird "fel" ausgesprochen und bedeutet "glänzend weiß". Aus fel wurde Vils! Bei dem meist ruhigen Wasserlauf der Vils scheint diese Deutung als Namensgeber plausibel.