Burg Neuhaus
| Burg Neuhaus | |
|---|---|
 Burg von Windischeschenbach aus gesehen. Gut sichtbar der markante Butterfassturm | |
| Staat | [[Vorlage:Info ISO-3166-2|Vorlage:Info ISO-3166-2]] |
| Ort | Neuhaus |
| Entstehungszeit | um 1300 |
| Burgentyp | Höhenburg, Spornlage |
| Erhaltungszustand | Erhalten oder wesentliche Teile erhalten |
| Ständische Stellung | Grafen |
| Vorlage:CoordinateSYSTEM | Vorlage:Coordinate |
Vorlage:Positionskarte ISO 3166-2 | |
Koordinaten: 49° 47' 58.15" N, 12° 9' 48.87" E
| Burg Neuhaus | |
|---|---|
| Adresse: | Burgstraße 11 92670 Windischeschenbach |
Die Burg Neuhaus, ein Wahrzeichen des Stadtteils Neuhaus in Windischeschenbach, wurde um 1300 von Landgraf Ulrich I. von Leuchtenberg als Jagdschloss erbaut. Die markante Anlage, bekannt für ihren „Butterfassturm“, einem 32 m hohen Aussichtsturm, thront über dem Tal der Waldnaab und bietet einen beeindruckenden Rundblick bis zum GEO-Zentrum an der KTB.
Heutige Nutzung
Der Burg beherbergt heute das Waldnaabtal-Museum.
Geschichte
Erbaut wurde die Burg um das Jahr 1300 durch Landgraf Ulrich I. von Leuchtenberg. Die Burg wurde mehrmals an das Kloster Waldsassen verpfändet, erstmals im Jahre 1328, bis sie schließlich 1515 durch Landgraf Johann IV. von Leuchtenberg an das Waldsassener Kloster verkauft wurde. 1614 wurde die Anlage restauriert und vom Kloster als Sitz eines Klosterrichters genutzt. Die Nutzung durch das Kloster dauerte bis zur Säkularisation 1803 an. 1820 kaufte der Markt Neuhaus das Bauwerk und nutzte es fortan als Gemeindeverwaltung und Schulhaus.
Weblinks
Burg Neuhaus (Windischeschenbach) in der freien Enzyklopädie Wikipedia
Commons: Burg Neuhaus (Windischeschenbach) – Sammlung von Bildern
